Wie haben sich die Menschen in der Steinzeit ernährt? Wie hat sich unsere Nahrung verändert und wie könnte sie sich in Zukunft noch weiter verändern? In diesem Kurs werfen die Schülerinnen und Schüler anhand der Funde im AMH einen Blick auf Ernährung in der Vergangenheit und entwickeln Ideen für die Ernährung der Zukunft.

Das Aufnehmen von Nahrung ist wohl eines der alltäglichen Dinge, über die wir selten besonders nachdenken. Essen gehört zu den menschlichen Grundbedürfnissen und ist überlebenswichtig.

Trotzdem kann Essen in sehr unterschiedlicher Form stattfinden. Mal essen wir „schnell mal etwas“, weil wir hungrig sind, mal sind wir zu einem Festessen eingeladen, für das aufwendig gekocht wurde und bei dem man oft in größerer Runde gemeinsam Speisen zu sich nimmt. Welche Bedeutung hat die Art und Weise, wie wir essen, für uns?


Nahrung aufzunehmen und Nährstoffe über den Stoffwechsel aufzunehmen, ist eines der Kennzeichen für Leben. Wie wir an Nahrung gelangen, hat sich über die Jahrtausende allerdings gewandelt. Wie viel Energie brauchten Menschen in der Steinzeit oder im Mittelalter, wie viel brauchen wir heute? Wie aufwendig war es in vergangenen Epochen an Nahrung zu gelangen?

Die Produktion von Lebensmitteln ist heute so effinzient wie noch nie. Trotzdem sorgen konventionelle Landwirtschaft, Haltung von Nutztieren und die Verschwendung von Lebensmitteln auch für eine Reihe von Kritikpunkten. In dieser Einheit können alle diese Aspekte oder einzelne davon behandelt werden.

Zur Entwicklung des modernen Menschen hat auch die Nahrung entscheidend beigetragen. Denn eine bessere Ernährung hat auch dafür gesorgt, dass wir ein deutlich größeres und leistungsfähigeres Gehirn haben als andere Säugetiere. Aber welche anderen Faktoren haben außerdem noch entscheidend dazu beigetragen, dass der Mensch ein relativ intelligentes Lebewesen ist?