In diesem Kurs geht es um die Entwicklung der Landschaft im Raum Hamburg. Die Schüler*innen erarbeiten zunächst die Begriffe "Eiszeit", "Warm-" und "Kaltzeit" und wie diese Klimaphasen die Landschaft geprägt haben. Anschließend erarbeiten sie auch die Veränderungen der Landschaft durch den Menschen und setzen sich kritisch damit auseinander.
In diesem Kurs finden Ihre Schüler*innen eine umfangreiche Schritt-für-Schritt-Anleitung, um selbst einmal in die Rolle von Journalist*innen zu schlüpfen und der Frage nachzugehen, wie viel die Einwohner*innen Hamburgs eigentlich über die Ursprünge ihrer Stadt wissen.
Dieser Zeitstrahl liefert einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse Hamburgs und darüber hinaus von der Gründung der ersten Hammaburg im 8. Jahrhundert bis heute.
In dramatischer Art und Weise schildert der Mönch Rimbert den Überfall der Wikinger auf die Hammaburg im Jahr 845. Sein Vorgesetzter, der Erzbischof Ansgar, habe sich dabei vorbildlich verhalten und trotzdem die Brandschatzung nicht verhindern können.
Das Team des Archäologischen Museums hat an der Schilderung allerdings so seine Zweifel.
In dieser Einheit vollziehen Oberstufenschüler*innen die Genese Hamburgs als mittelalterlicher Stadt nach und wenden dabei Konzepte aus dem Geographie-Unterricht an, indem sie Standortfaktoren und Push- und Pull-Faktoren damals und heute analysieren und kontrastieren.
Woher wissen Archäolog*innen eigentlich, wie alt ihre Funde sind? Dieser Kurs gibt einen Einblick in verschiedene, vor allem naturwissenschaftliche Methoden, mit deren Hilfe Archäolog*innen Funde datieren können.
So lässt sich das Alter vieler Holzfunde, die rund um die Hammaburg gemacht wurden, zum Beispiel anhand der Radiokarbondatierung bestimmen. Um diese zu verstehen, ist es notwendig zu wissen, wie Atome aufgebaut sind, wie radioaktiver Zerfall vonstatten geht und was es genau mit der Halbwertszeit von radioaktiven Isotopen auf sich hat - und letzten Endes warum Forscher*innen daraus das Alter organischer Funde bestimmen können.
In diesem Kurs geht es um die Stadt und ihre Entwicklung. Was machte eine Stadt im Frühmittelalter aus? Welche Faktoren spielten für die Gründung einer Stadt eine Rolle? Im zweiten Schritt geht es darum zu analysieren, was heute eine Stadt auszeichnet, vor welchen Herausforderungen Städte heute stehen. Der Vergleich beider Epochen verdeutlicht Unterschiede und Kontinuitäten.
Das Material richtet sich an die Sekundarstufe I an Stadtteilschulen und Gymnasien. Die Informationsmaterialien sind dabei so differenziert, dass sie für verschiedene Altersstufen und Anspruchsniveaus geeignet sind.