Innovation

Kurse mit 'Innovation' markiert

Diese Einheit ist für die Arbeit vor Ort im Archäologischen Museum konzipiert. Die Schüler*innen nähern sich über die einzelnen Fundstücke dem Begriff Innovation an, einem der sechs Bereiche der Ausstellung im AMH.



Elektrische Energie ist für uns heute selbstverständlich und ein integraler Bestandteil unseres Alltags. Historisch gesehen tauchte die Elektrizität zuerst in Form von künstlichem Licht im Privatleben der Menschen auf. In dieser Einheit geht es um einen Überblick über verschiedene Formen von künstlichem Licht, von der Fackel bis zur Glühlampe.


Die so genannte "neolithische Revolution" gehört zu den größten Umwälzungen der menschlichen Geschichte. Die Sesshaftigkeit und die Landwirtschaft haben nicht nur den Alltag grundlegend geprägt, sie haben auch ihrerseits erst technische Entwicklungen möglich gemacht und auch auf unsere Sozialstruktur gewaltige Auswirkungen gehabt. 

Dieser Kurs setzt sich mit den Entwicklungen auseinander, wie sich der Mensch in unterschiedlichen Epochen Wärmeenergie zu Nutzen gemacht hat. Von der offenen Feuerstelle über Kachelöfen bis hin zu modernen Nutzungsmöglichkeiten durch elektrischen Strom werden hier Beispiele für den Physikunterricht erarbeitet.

In diesem Kurs geht es um eine der wichtigsten Innovationen der menschlichen Geschichte. Das Feuer ermöglichte den Menschen nicht nur, Licht und Wärme zu gewinnen. Auch auf ihre Ernährung und ihr gesellschaftliches Zusammenleben hatte es große Auswirkungen. 

Und nicht zuletzt ermöglichte das Feuer zahlreiche Folge-Innovationen, ohne die unser modernes Leben kaum denkbar wäre. Doch auch die Schattenseiten der Feuernutzung werden in diesem Kurs thematisiert, den zu jeder Innovation gehören auch große Vor- und gravierende Nachteile. 

Die Industrialisierung hat das Leben der Menschen in einem Ausmaß verändert, wie kaum eine Epoche in der Geschichte vor ihr. Die Innovationen in der Textilindustrie, die am Anfang dieser Zäsur stehen, wirken dabei mit automatisierten Spinnmaschinen oder Webstühlen gar nicht so beeindruckend, waren aber maßgeblich für weitere Veränderungen.

Die  Herstellung von Kleidung im Frühmittelalter war eine Prozedur, die so langwierig war, dass wir es uns heute, wo Kleidung industriell gefertigt wird und eine für jede*n erschwingliche Massenware geworden ist, nicht mehr vorstellen können.

Der Kurs wirft einen Blick auf vorindustrielle Zeiten, in denen sich die meisten Menschen keine zweite Garntiur Kleidung leisten konnten und schlägt den Bogen zu heute, indem er einen bewussteren Umgang mit Kleidung thematisiert.

In diesem Kurs geht es um den großen Themenbereich "Baustoffe und Bauweisen im Deutschland der Nachkriegszeit" anhand der "Königsberger Straße" auf dem Gelände des Freilichtmuseums am Kiekeberg.